von Erik Jentzen
Wie läuft Katastrophenhilfe nun aber in Ländern wie dem Sudan, Syrien oder Afghanistan ab, wenn das gesamte Land keine Mittel und Wege findet die Versorgung und Sicherheit der Bevölkerung wieder herzustellen. Hiervon wird Dr. Werner Strahl berichten, Vorsitzender der Hilfsorganisation Cap Anamur, welcher heute Abend einen Vortrag im Audimax halten wird. Start ist um 19:00!
Hier eine kleine Vorstellung von Cap Anamur:
Cap Anamur
Der gemeinnützige Verein Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V. mit Sitz in Köln wurde 1979 ins Leben gerufen, gegründet von Christel und Rupert Neudeck sowie einigen ihrer Freunde, darunter Heinrich Böll. Seitdem leistet Cap Anamur weltweit humanitäre Hilfe, auch an Orten, an denen das Medieninteresse längst abgeebbt ist. In ihrem Fokus stehen die medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung.
Die Organisation versucht nachhaltig zu handeln. Mit dem Aufbau von Krankenhäusern und Schulen und der Aus- und Weiterbildung einheimischer Mitarbeiter wird versucht die Situation vor Ort dauerhaft zu verbessern.
Derzeit ist Cap Anamur in über zehn Ländern der Welt aktiv.
In Afghanistan betreut der Verein ein Krankenhaus und eine Dialyse-Station, zudem wird eine Pflege-Ausbildung angeboten.
In Bangladesch setzt sich Cap Anamur für die kostenfreie Versorgung von mittellosen Patienten ein und in Jordanien sind Mitarbeiter in den Krankeneinrichtungen in Flüchtlingslagern aktiv.
Das bislang längste Projekt ist die Betreuung einer Klinik im Sudan, welche seit über 20 Jahren besteht.
Finanziert wird die Hilfsorganisation ausschließlich durch private Spendengelder.
Vor Kurzem feierte Cap Anamur 40-jähriges Jubiläum.
In diesem Video seht ihr, was die kleine Organisation in dieser Zeit alles erreichen konnte!
Zeit: 4 Minuten
Weitere Informationen unter:
https://www.cap-anamur.org/
Hier ein Podcast über humanitäre Hilfe, in welchem Dr. Tankred Stöbe (Ärzte ohne Grenzen) von seinen Erfahrungen berichtet:
Zeit: Teil I+II = 2 Stunden
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